Beschreibung: Severino: Regie: Claus Dobberke. Mit Gojko Mitic, Violeta Andrei, Constantin Fugasin, Mircea Anghelescu. Severino kehrt nach zehn Jahren Abwesenheit zu seinem Stamm – den Manzeneros, die am Rande der argentinischen Anden leben – zurück. Er ist zurückgekehrt, um seinen jüngeren Bruder mit in den Norden zu nehmen, stößt jedoch stattdessen in seinem Heimatdorf auf eine Reihe von Problemen. Sein Vater Raymundo, der einer Bande weißer Banditen auf der Spur war, die sowohl Indianern als auch Siedlern Vieh stahl, wurde kürzlich tot aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass ein Schafzuchtunternehmen hinter dieser kriminellen Aktivität steckt. Das Unternehmen will die Indianer und Siedler von dem fruchtbaren Land vertreiben, damit sie es umsonst kaufen können. Severino beschließt, in seinem Heimatdorf zu bleiben, um es vor ihnen zu verteidigen, aber auch, weil er sich in Maruja verliebt hat, die Enkelin des alten Häuptlings Nicolas, die voller Hass gegen die weißen Siedler ist. Getreu seinem Motto ruft Nicolas zum Krieg gegen die Siedler auf. Severino versucht, zwischen den verfeindeten Parteien zu vermitteln. Mit seinen eigenen Ersparnissen kauft Severino das Land zurück, das einst rechtmäßig den Indianern gehörte. Dabei gewinnt er nicht nur zahlreiche Anhänger seines eigenen Stammes für sich, sondern entlarvt auch die Banditen, die Zwietracht zwischen Weißen und Indianern schüren wollten. Der hartnäckige Häuptling Nicolas weigert sich jedoch, seine Kriegspläne aufzugeben: In seinen Augen ist Severino ein Verräter, der nur den Tod verdient. Maruja muss nun Severinos Leben vor seinem eigenen Stamm retten.